Bikepacking
in Finnland

Seeblicke in Finnland

6 Tage, nur die absolut notwendigste Ausrüstung und Gravelbikes.
Die LFT-Crew begab sich auf ein einzigartiges Abenteuer durch die abgelegene Wildnis Finnlands.

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Endlose Schotterwege

Wir verließen Lahti und fuhren Richtung Norden. Schon bald radelten wir über tolle Schotterstraßen und einige coole Singletrails. Wir beschlossen, es langsam anzugehen und uns für die erste Nacht genug Zeit zu nehmen. Wir fanden einen schönen Platz im Wald, in der Nähe eines Sees, und bauten unsere Zelte auf. Wir beendeten den Tag mit einem kurzen Bad im eiskalten Wasser und einem guten Abendessen. Fantastisch, wie erwartet!

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen setzten wir unsere Reise in Richtung Norden fort. Wir fuhren durch eine traumhafte Landschaft mit vielen Seen und einsamen Wäldern. Während unserer Fahrt sahen wir kaum Menschen. Ein paar Häuser und Hütten, aber meistens waren wir allein. Unser Ziel des Tages war Kaipola. Keine große Stadt, aber berühmt für die Skisprungschanze. Dort haben wir unser Lager aufgeschlagen. Einfach schön, dass man beim Bikepacking auch an solchen Orten schlafen kann.

Wettkampf vs. Abenteuer

Diese Reise ist kein Wettrennen. Es geht nicht um Zahlen oder Leistung. Es geht um eine gute Zeit und Spaß. Am Wochenende zuvor haben wir am FNLNDGRVL-Rennen in Lahti teilgenommen. Das war cool, aber es ist auch sehr schön, auf einer Reise zu sein, bei der es nicht um Leistung geht.

Der vierte Tag begann in den Wäldern, wir packten unsere Sachen und verließen unser Lager für eine schöne Fahrt unter der sengenden Sonne. Gut gelaunt freuten wir uns darauf, das Naturschutzgebiet Leivonmäen Kansallipuisto zu erreichen. Wir radelten über einen Holzpfad im Sumpfgebiet. Die Ausblicke waren fantastisch.

Zeit für die Sauna

Nach vier Tagen Radfahren haben wir beschlossen, einen Tag Pause zu machen. Zeit für die Sauna. Sehr klischeehaft, aber dringend nötig. Nur noch ein paar Kilometer bis dorthin.

6 Tage voll von vielen schönen Erinnerungen! Schwimmen, draußen schlafen und viel Zeit auf dem Rad verbringen. Der letzte Tag war definitiv der schnellste. Wir waren mehr auf asphaltierten Straßen unterwegs als auf der ganzen Reise zuvor. Aber immer noch nicht viel. Was für eine wunderbare Reise!

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